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Freitag, 23. Dezember 2016

Natur

Seit meinem letzten Eintrag ist einiges passiert und ich habe auch schon einige "Attraktionen" in Aucklands näherer Umgebung erkundet.

Einige Kilometer südlich der größten Stadt Neuseelands befinden sich die Hunua Falls. Dieses Gebiet wurde 1940 von der Stadt Auckland gekauft und für 20 Jahre als Wasser-Reservoir genutzt.Heute gehören die Hunua Falls zu einem der vielen Naturschutzparks.

Hunua Falls

Karekare Beach I

Karekare Beach II
Wanderer kommen in Neuseeland wirklich auf ihre Kosten. Um die Hunua Falls gibt es zahlreiche Wanderwege, die von 30 Minuten bis 6 Stunden Laufzeit viele schöne Einblicke bieten. Wagemutig wie ich bin, habe ich mich für die kürzeste Tour entschieden.

Um einen der berühmten schwarzen Strände Neuseelands zu erreichen, braucht man nicht nur ein Auto, sondern auch Geduld, wenn man nämlich die Serpentinen mit Schrittgeschwindigkeit entlang fahren muss. Diese Geduldsprobe lohnt sich allerdings, denn nicht nur der Strand, sondern auch die hohen Wellen sind schön anzusehen.
Stundenlang könnte man hier entlang des Wasser laufen oder die hohen Dünen erklimmen. Doch es gibt nicht nur Gutes über diese Strände zu sagen. Der Strand von Piha ist der gefährlichste Neuseelands. Selbst im flachen Wasser kann die Strömung einen leicht umhauen.

Auch wenn noch einiges mehr passiert ist und ich auch noch einiges mehr gesehen habe, soll es das doch an dieser Stelle erst einmal gewesen sein.

Zudem möchte ich nun allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen und noch einmal betonen, dass ich Weihnachten in kurzen Hosen feiere.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Eine andere Welt

Na gut, eine andere Welt ist es nicht, aber zumindest eine ganz andere Kultur. Viele Dinge sind anders, als in der bekannten Heimat. 
Zum Beispiel fahren hier alle auf der falschen Seite der Straße. Was sich im Anfang noch komisch angefühlt hat, ist inzwischen aber „normal“ geworden, auch wenn man bei seinen ersten Fahrerfahrungen im Linksverkehr sehr aufpassen muss. 

Genug von den Straßen, davon werde ich hoffentlich bald mehr zu berichten haben. Auch am anderen Ende der Welt steht Weihnachten vor der Tür. Viele Häuser sind geschmückt mit bunten Lichterketten und blinkenden Weihnachtsmännern. In den Einkaufsläden hört man „Last Christmas“ von Wham! und jeder wünscht einem „Happy Christmas!“. 
Klingt doch eigentlich alles recht normal, doch das ist es nicht. Am anderen Ende der Welt wird es nämlich gerade warm und zwar sehr warm. Kurze Hosen und Oberteile sieht man also fast ausschließlich und ich nehme mich davon nicht aus. Vor allem FlipFlops erfreuen sich hier großer Beliebtheit!
Auch wenn das die erste Zeit etwas gewöhnungsbedürftig ist, könnte ich mich an warme „Winter“ doch sehr gewöhnen. 



Bevor dieser Eintrag nun sein Ende findet, gibt es noch einige Impressionen aus Auckland und der Umgebung.  


                                   




Takapuna
Takapuna Beach
Kennedy's Park



Samstag, 3. Dezember 2016

Willkommen in Neuseeland

Was schreibt man eigentlich in den ersten Eintrag eines Reise-Blogs, wenn man noch nicht viel erlebt hat? Diesem Problem widme ich mich nun seit einiger Zeit hier im Transitbereich des Flughafens in Hong Kong, doch zu einer akzeptablen Lösung bin ich noch nicht gekommen.

Die meisten Leser werden mich kennen. Ich bin Constantin, 18 Jahre jung und habe gerade den Schreck meines Lebens bekommen, als ein kleiner Asiate hinter mir derart laut genossen hat, dass selbst die schreienden Kinder still wurden und sich alle zu ihm umgedreht haben.

Man kann nur froh sein, dass der kleine Asiate in die andere Richtung geguckt hat, sonst wäre es an dieser Stelle nämlich ziemlich unappetitlich geworden.

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Tja, viel mehr ist da in Hong Kong auch nicht zustande gekommen. Ich sitze nun wieder im Flugzeug. Zu meinem Glück habe ich 3 Sitzplätze für mich, so dass ich mich dann gleich lang machen kann und hoffentlich zum Frühstück kurz vor Auckland wieder aufwache. Vorher werde ich aber noch etwas zu Abend essen, um dann gut gefüllt einzuschlafen.

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Ja mein Plan ist aufgegangen! Die 12 Stunden von Hong Kong nach Auckland vergingen sprichwörtlich wie im Flug und das Frühstück hat auch geschmeckt, obwohl der Kaffee etwas schwach war.

Die Einreise verlief trotz großer Sicherheitsmaßnahmen der Neuseeländer ohne Probleme für mich. Manch Anderer hatte da mehr Schwierigkeiten. Aber man ist selber Schuld, wenn man einen Koffer, als Ort der Lebensmittelaufbewahrung, benutzt.

So weit so gut. Ich genieße jetzt erstmal das sonnige Wetter, mache Urlaub und erkunde Auckland.