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Freitag, 2. Juni 2017

Auf der Südinsel - Tag 17 & 18 - Von Lake Tekapo über Christchurch nach Auckland (06. & 07.05.2017)

Hätte man mich eher gefragt, was ich den in den "letzten" Eintrag der Südinsel schreibe, dann hätte ich es nicht gewusst. Auch im Nachhinein gibt es da nicht viel zu erzählen, bis auf mein letztes Hostel, doch dazu in ein paar Sätzen mehr.

Die letzte Busfahrt mit KiwiExperience stand an. Alles war wie immer: Die knapp 250 Kilometer an Board wurde wieder viel aus dem Fenster geschaut und mal abgesehen von einem kurzen Stopp gibt es dazu auch nicht mehr zu schreiben.
Da ich ja am nächsten Tag wieder nach Auckland flog, fragte ich den Busfahrer, ob er mich am Flughafen raussetzen könnte, denn ich hatte bereits ein Hostel in der Nähe der Startbahn gebucht. Dies stellte kein Problem dar und so war ich nachmittags in meinem letzten Hostel auf der Südinsel angekommen.
Damit wären wir wieder bei "Jucy Snooze", meinem Hostel am Flughafen.
Üblicher Weise wird man an der Rezeption von meist jungen Menschen empfangen, eingecheckt und kann dann in sein zugewiesenes Zimmer und machen, worauf man Lust hat.
Am Grundprinzip änderte sich auch in diesem Hostel nichts...naja, eigentlich doch.
In dem kleinen Eingangsbereich des Hostels standen zwei Automaten, die "zusätzliches" Personal ersetzen und einen einchecken. Soweit so gut. Am Ende dieses Vorgangs "spuckt" die Maschine eine Schlüsselkarte aus und wünscht einem einen schönen Aufenthalt.
Folgendes ist wieder normal: Man sucht sich sein Zimmer.
Normale Zimmer in Hostels haben meist 2 bis 4 Doppelstockbetten und eine Steckdose. Viel mehr braucht man ja auch eigentlich nicht. Auch das Zimmer im "Jucy Snooze" hatte 8 Schlafplätze, jedoch glichen diese mehr einer Raumstation.
Anstatt der normalen Doppelstockbetten, gab es Kabinen. Diese Kabinen sind ungefähr 2 Meter lang,  1 Meter breit und 1 Meter hoch. Darin verbirgt sich eine komfortable Matratze, eine eigene Steckdose, separates Licht und eine Klimaanlage. Und als ob das nicht schon genug wäre, kann man vor seinem Kabineneingang auch noch ein Rollo runterlassen und dann die Privatsphäre genießen.
Das alles mag jetzt erst einmal komisch klingen und deshalb gibt es dazu jetzt noch ein paar Bilder, die meinen Text hoffentlich gut verdeutlichen.



Nach einer sehr guten und komfortablen Nacht ging es dann am nächsten Morgen zum Flughafen. Dort angekommen habe ich flott meinen Koffer abgegeben und schneller als man es sich vorstellen kann, war ich auch schon zurück in Auckland.  

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