Manchmal kommen Dinge einfach unerwartet, so natürlich auch bei mir. Wie im Vorwort zur Südinsel schon erwähnt, hatte ich mich bereits vor einer ganzen Weile dagegen entschieden, mit meinem Auto über die Südinsel zu reisen. Zu dieser Zeit kamen mir die Angebote von KiwiExperience sehr recht und ich habe das Busticket damals einfach gebucht.
Im Nachhinein und nach knapp 3000km in den grünen Bussen bereue ich diese Entscheidung definitiv nicht!
Ich habe viele tolle Orte gesehen und konnte das auch gleich mit den anderen Mitreisenden teilen. Dabei habe ich wirklich tolle Menschen getroffen.
KiwiExperience - Für wen und warum?
Reisen mit KiwiExperience bieten sich vor allem am, wenn man nur wenig Zeit in Neuseeland hat und diese effektiv nutzen will. Zudem reist man doch recht günstig. Im Vergleich zu einem Auto spart man dabei wirklich viel Geld. Außerdem hat man immer eine gesicherte Unterkunft für die Nacht und bekommt für diverse Attraktionen auch noch Rabatt.
Zudem lohnt sich eine Reise mit KiwiExperience, wenn man alleine unterwegs ist, denn man lernt wahnsinnig schnell neue Leute kennen.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass es für mich und in meiner Situation die absolut beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können und ich würde es immer wieder so tuen.
Meine letzten Beiträge
Sonntag, 4. Juni 2017
Freitag, 2. Juni 2017
Auf der Südinsel - Tag 17 & 18 - Von Lake Tekapo über Christchurch nach Auckland (06. & 07.05.2017)
Hätte man mich eher gefragt, was ich den in den "letzten" Eintrag der Südinsel schreibe, dann hätte ich es nicht gewusst. Auch im Nachhinein gibt es da nicht viel zu erzählen, bis auf mein letztes Hostel, doch dazu in ein paar Sätzen mehr.
Die letzte Busfahrt mit KiwiExperience stand an. Alles war wie immer: Die knapp 250 Kilometer an Board wurde wieder viel aus dem Fenster geschaut und mal abgesehen von einem kurzen Stopp gibt es dazu auch nicht mehr zu schreiben.
Da ich ja am nächsten Tag wieder nach Auckland flog, fragte ich den Busfahrer, ob er mich am Flughafen raussetzen könnte, denn ich hatte bereits ein Hostel in der Nähe der Startbahn gebucht. Dies stellte kein Problem dar und so war ich nachmittags in meinem letzten Hostel auf der Südinsel angekommen.
Damit wären wir wieder bei "Jucy Snooze", meinem Hostel am Flughafen.
Üblicher Weise wird man an der Rezeption von meist jungen Menschen empfangen, eingecheckt und kann dann in sein zugewiesenes Zimmer und machen, worauf man Lust hat.
Am Grundprinzip änderte sich auch in diesem Hostel nichts...naja, eigentlich doch.
In dem kleinen Eingangsbereich des Hostels standen zwei Automaten, die "zusätzliches" Personal ersetzen und einen einchecken. Soweit so gut. Am Ende dieses Vorgangs "spuckt" die Maschine eine Schlüsselkarte aus und wünscht einem einen schönen Aufenthalt.
Folgendes ist wieder normal: Man sucht sich sein Zimmer.
Normale Zimmer in Hostels haben meist 2 bis 4 Doppelstockbetten und eine Steckdose. Viel mehr braucht man ja auch eigentlich nicht. Auch das Zimmer im "Jucy Snooze" hatte 8 Schlafplätze, jedoch glichen diese mehr einer Raumstation.
Anstatt der normalen Doppelstockbetten, gab es Kabinen. Diese Kabinen sind ungefähr 2 Meter lang, 1 Meter breit und 1 Meter hoch. Darin verbirgt sich eine komfortable Matratze, eine eigene Steckdose, separates Licht und eine Klimaanlage. Und als ob das nicht schon genug wäre, kann man vor seinem Kabineneingang auch noch ein Rollo runterlassen und dann die Privatsphäre genießen.
Das alles mag jetzt erst einmal komisch klingen und deshalb gibt es dazu jetzt noch ein paar Bilder, die meinen Text hoffentlich gut verdeutlichen.
Nach einer sehr guten und komfortablen Nacht ging es dann am nächsten Morgen zum Flughafen. Dort angekommen habe ich flott meinen Koffer abgegeben und schneller als man es sich vorstellen kann, war ich auch schon zurück in Auckland.
Die letzte Busfahrt mit KiwiExperience stand an. Alles war wie immer: Die knapp 250 Kilometer an Board wurde wieder viel aus dem Fenster geschaut und mal abgesehen von einem kurzen Stopp gibt es dazu auch nicht mehr zu schreiben.
Da ich ja am nächsten Tag wieder nach Auckland flog, fragte ich den Busfahrer, ob er mich am Flughafen raussetzen könnte, denn ich hatte bereits ein Hostel in der Nähe der Startbahn gebucht. Dies stellte kein Problem dar und so war ich nachmittags in meinem letzten Hostel auf der Südinsel angekommen.
Damit wären wir wieder bei "Jucy Snooze", meinem Hostel am Flughafen.
Üblicher Weise wird man an der Rezeption von meist jungen Menschen empfangen, eingecheckt und kann dann in sein zugewiesenes Zimmer und machen, worauf man Lust hat.
Am Grundprinzip änderte sich auch in diesem Hostel nichts...naja, eigentlich doch.
In dem kleinen Eingangsbereich des Hostels standen zwei Automaten, die "zusätzliches" Personal ersetzen und einen einchecken. Soweit so gut. Am Ende dieses Vorgangs "spuckt" die Maschine eine Schlüsselkarte aus und wünscht einem einen schönen Aufenthalt.
Folgendes ist wieder normal: Man sucht sich sein Zimmer.
Normale Zimmer in Hostels haben meist 2 bis 4 Doppelstockbetten und eine Steckdose. Viel mehr braucht man ja auch eigentlich nicht. Auch das Zimmer im "Jucy Snooze" hatte 8 Schlafplätze, jedoch glichen diese mehr einer Raumstation.
Anstatt der normalen Doppelstockbetten, gab es Kabinen. Diese Kabinen sind ungefähr 2 Meter lang, 1 Meter breit und 1 Meter hoch. Darin verbirgt sich eine komfortable Matratze, eine eigene Steckdose, separates Licht und eine Klimaanlage. Und als ob das nicht schon genug wäre, kann man vor seinem Kabineneingang auch noch ein Rollo runterlassen und dann die Privatsphäre genießen.
Das alles mag jetzt erst einmal komisch klingen und deshalb gibt es dazu jetzt noch ein paar Bilder, die meinen Text hoffentlich gut verdeutlichen.
Nach einer sehr guten und komfortablen Nacht ging es dann am nächsten Morgen zum Flughafen. Dort angekommen habe ich flott meinen Koffer abgegeben und schneller als man es sich vorstellen kann, war ich auch schon zurück in Auckland.
Donnerstag, 1. Juni 2017
Auf der Südinsel - Tag 16 - Von Queenstown nach Lake Tekapo (05.05.2017)
Lake Pukaki
Nach meinem zweiten Aufenthalt in Queenstown war es dann endlich soweit und ich wurde wieder mal von einem großen grünen Bus abgeholt. Nach einer Weile auf dem Highway erreichten wir Lake Pukaki. Wie auch viele andere Seen in Neuseeland, entstand Lake Pukaki durch die "Wanderung" eines Gletschers. Neben einem wunderschönen Ausblick, hat der See aber auch noch eine andere ganz wichtige Eigenschaft zu bieten.
Das Wasserkraftwerk im Lake Pukaki erzeugt zusammen mit dem Wasserkraftwerk im Lake Tekapo rund zwei Drittel der gesamten Wasserenergie des Landes und ist damit ein wichtiger Stromlieferant.
Lake Tekapo
Zur Entstehung des Sees werde ich jetzt einfach mal nichts schreiben, denn dazu kann man einfach noch mal nach oben scrollen und "Lake Pukaki" druch "Lake Tekapo" ersetzen.
Direkt am Rand des Sees befindet sich Mount John. Dieser Berg kann in circa 1 Stunde erklommen werden und bietet einen guten Überblick über Lake Tekapo und die fast unberührte umliegende Natur.
Ein weiterer Grund, warum man am Lake Tekapo stoppen sollte, ist der vermutlich einzigartige Sternenhimmel. Durch die wenigen Menschen, die in der Region leben, gibt es auch kaum künstliche Lichter bei Nacht.
Wäre es bei meinem Stopp nicht bewölkt gewesen, dann hätte ich jetzt bestimmt ein schönes Foto vom Sternenhimmel zeigen können...
Nach meinem zweiten Aufenthalt in Queenstown war es dann endlich soweit und ich wurde wieder mal von einem großen grünen Bus abgeholt. Nach einer Weile auf dem Highway erreichten wir Lake Pukaki. Wie auch viele andere Seen in Neuseeland, entstand Lake Pukaki durch die "Wanderung" eines Gletschers. Neben einem wunderschönen Ausblick, hat der See aber auch noch eine andere ganz wichtige Eigenschaft zu bieten.
Das Wasserkraftwerk im Lake Pukaki erzeugt zusammen mit dem Wasserkraftwerk im Lake Tekapo rund zwei Drittel der gesamten Wasserenergie des Landes und ist damit ein wichtiger Stromlieferant.
Lake Tekapo
Zur Entstehung des Sees werde ich jetzt einfach mal nichts schreiben, denn dazu kann man einfach noch mal nach oben scrollen und "Lake Pukaki" druch "Lake Tekapo" ersetzen.
Direkt am Rand des Sees befindet sich Mount John. Dieser Berg kann in circa 1 Stunde erklommen werden und bietet einen guten Überblick über Lake Tekapo und die fast unberührte umliegende Natur.
Ein weiterer Grund, warum man am Lake Tekapo stoppen sollte, ist der vermutlich einzigartige Sternenhimmel. Durch die wenigen Menschen, die in der Region leben, gibt es auch kaum künstliche Lichter bei Nacht.
Wäre es bei meinem Stopp nicht bewölkt gewesen, dann hätte ich jetzt bestimmt ein schönes Foto vom Sternenhimmel zeigen können...
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